Best Deep Purple Albums
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  • Beitrag zuletzt geändert am:11/14/2025
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🎸 1. Machine Head (1972)

Besetzung: Gillan, Blackmore, Glover, Lord, Paice
Highlights: „Smoke on the Water”, „Highway Star”, „Lazy”

Warum es großartig ist:
Machine Head ist wohl ihr Meisterwerk und das Quintessenz-Album von Deep Purple. Es beginnt mit dem treibenden „Highway Star“ – einer Proto-Metal-Hymne – und enthält einen der kultigsten Rocksongs aller Zeiten: „Smoke on the Water“. Blackmores Riffs, Jon Lords schwere Hammondorgel und Ian Gillans hochfliegender Gesang definieren das Hardrock-Genre.

Deep Purple + Machine Head + Album
Machine Head

🎤 2. In Rock (1970)

Besetzung: Gillan, Blackmore, Glover, Lord, Paice
Highlights: „Child in Time”, „Speed King”, „Into the Fire”

Warum es großartig ist:
Das erste Album der klassischen Mark-II-Besetzung, In Rock, war eine Absichtserklärung. Nach der eher orchestralen Anfangsphase wandte sich die Band dem aggressiven Hardrock zu. „Child in Time“ ist eine epische Progressive-Ballade, während „Speed King“ vor roher Energie nur so strotzt. Es war bahnbrechend für die Heavy-Musik.

Deep Purple + In Rock + Album
In Rock

🔥 3. Burn (1974)

Besetzung: Coverdale, Hughes, Blackmore, Lord, Paice
Highlights: „Burn“, „Mistreated“, „Sail Away“

Warum es großartig ist:
Mit dem Beitritt von David Coverdale und Glenn Hughes läutete Burn eine neue Ära ein. Es führte Funk- und Soul-Einflüsse ein, ohne dabei an Härte zu verlieren. Der Titelsong ist einer der schnellsten und energiegeladensten Songs der Band, und „Mistreated“ ist ein bluesiger Klassiker. Coverdale und Hughes brachten dynamische Vocals mit.

Deep Purple + Burn + Album
Burn

🌌 4. Fireball (1971)

Besetzung: Gillan, Blackmore, Glover, Lord, Paice
Highlights: „Fireball“, „The Mule“, „Fools“

Warum es großartig ist:
Oftmals von „In Rock“ und „Machine Head“ überschattet, ist „Fireball“ experimenteller und vielfältiger. Es verbindet Hardrock mit progressiven Tendenzen. „The Mule“ und „Fools“ zeigen die kreative Bandbreite der Band. Es ist ein verstecktes Juwel in ihrem Repertoire.

Deep + Fireball + Album
Fireball

⚔️ 5. Perfect Strangers (1984)

Besetzung: Gillan, Blackmore, Glover, Lord, Paice
Highlights: „Perfect Strangers“, „Knocking at Your Back Door“, „Nobody’s Home“

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Warum es großartig ist:
Nach einer elfjährigen Pause kam die Mark-II-Besetzung wieder zusammen und lieferte ein überraschend starkes Album ab. „Perfect Strangers“ wurde zu einem festen Bestandteil ihrer Konzerte und verband Mystik mit modernem Hardrock. Dieses Album bewies, dass Deep Purple auch in den 1980er Jahren noch mithalten konnte.

Deep Purple + Perfect Strangers + Album
Perfect Strangers

🎹 6. Made in Japan (1972, Live Album)

Besetzung: Gillan, Blackmore, Glover, Lord, Paice
Highlights: „Highway Star“, „Child in Time“, „Space Truckin’“

Deep Purple + Made in Japan + Album
Made in Japan

Warum es großartig ist:
Obwohl es sich technisch gesehen um ein Live-Album handelt, verdient „Made in Japan“ eine Erwähnung. Es gilt als eines der besten Live-Rockalben aller Zeiten und zeigt die Virtuosität und Improvisationskunst der Band. Die ausgedehnten Jams sind legendär, insbesondere das Zusammenspiel von Blackmore und Lord.


🧠 7. Purpendicular (1996)

Besetzung: Gillan, Morse, Glover, Lord, Paice
Highlights: „Sometimes I Feel Like Screaming”, „Vavoom: Ted the Mechanic”, „Loosen My Strings”

Warum es großartig ist:
Purpendicular, das erste Studioalbum mit Steve Morse an der Gitarre, hat Deep Purple wiederbelebt. Es ist melodisch, progressiv und modern, ohne dabei gekünstelt zu wirken. Morse‘ Stil brachte neue Texturen mit sich, und das Songwriting war für eine Veteran-Band der 90er Jahre überraschend stark.

Deep Purple + Purpendicular + Album
Purpendicular

🥀 8. Stormbringer (1974)

Besetzung: Coverdale, Hughes, Blackmore, Lord, Paice
Highlights: „Stormbringer“, „Soldier of Fortune“, „Holy Man“

Warum es großartig ist:
Dieses Album knüpft an die Funk-Rock-Mischung von „Burn“ an und lehnt sich noch stärker an Soul und R&B an. Obwohl es polarisiert, ist es wegen „Soldier of Fortune“ – einer eindringlichen, emotionalen Ballade – sehr beliebt. Es ist auch das letzte Album, bevor Blackmore zu Rainbow wechselte.

Deep Purple + Stormbringer + Album
Stormbringer

🕯️ 9. Who Do We Think We Are (1973)

Besetzung: Gillan, Blackmore, Glover, Lord, Paice
Highlights: „Woman from Tokyo”, „Rat Bat Blue”, „Place in Line”

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Warum es großartig ist:
Obwohl dieses Album in einer turbulenten Zeit für die Band aufgenommen wurde, hat es dennoch herausragende Momente. „Woman from Tokyo” ist ein Fan-Favorit, und der Rest des Albums zeigt die Blues-Rock-Qualitäten der Band. Es ist unausgewogen, aber unverzichtbar.

Deep Purple + Who Do We Think We Are + Album
Who Do We Think We Are

🧬 10. The Book of Taliesyn (1968)

Besetzung: Evans, Blackmore, Simper, Lord, Paice
Highlights: „The Shield“, „Anthem“, „Kentucky Woman“

Warum es großartig ist:
Dieses Album aus der Mark-I-Ära zeigt die psychedelischen und progressiven Wurzeln von Deep Purple. Ihre Coverversion von Neil Diamonds „Kentucky Woman“ und Eigenkompositionen wie „Anthem“ lassen die zukünftige Größe der Band erahnen. Es wird oft übersehen, zeigt aber ihre frühen künstlerischen Ambitionen.

Deep Purple + The Book of Taliesyn + Album
The Book of Taliesyn

Lobende Erwähnungen

  • Come Taste the Band (1975): Mit Tommy Bolin an der Gitarre ein funkiges, gefühlvolles Album mit großartigen Momenten.
  • Now What?! (2013): Modern Deep Purple in Bestform – ausgereift, atmosphärisch und stimmig.
  • Rapture of the Deep (2005): Ein starkes Album aus der Morse-Ära mit dunklen Texturen und progressiven Tendenzen.
  • Deep Purple (1969): Ihr drittes Album enthält ein vollständiges Orchesterstück mit Jon Lords Vision: „Concerto for Group and Orchestra”.

Abschließende Gedanken

Das Vermächtnis von Deep Purple beschränkt sich nicht auf eine einzige Ära. Die Mark-II-Besetzung (Gillan/Blackmore/Glover/Lord/Paice) gilt als maßgeblich, aber die Coverdale/Hughes-Ära fügte Soul hinzu, und die Steve-Morse-Ära brachte Verjüngung und Langlebigkeit.